So, die Gartenfee ist nach langer Auszeit wieder da.

Heute ist die Hecke geliefert worden. 25 kleine Eiben. Die wollten natürlich in die Erde. Wir haben es gerade vor dem nächsten Regen geschafft. Uns ist kalt und wir sind vom Zeh bis an die Nasenspitze dreckig. Feierabend !!! Jetzt ist Winterruhe.

Heute waren wir in Monheim und haben unseren ersten Weihnachtsbaum ausgesucht.

Gesponsert von der Firma Wirtz und Lück.

Heute ist die Rosskastanie gekommen. Hm, sieht ja irgendwie klein aus. Kann man sich gar nicht vorstellen, daß die mal so richtig gross wird.

Leider ist die Gartenfee krank. Kann auch noch was dauern. Da im Garten eh nichts mehr los ist, gönnen wir ihr die Auszeit doch einfach.

Die großen Bauarbeiten sind im Garten abgeschlossen. Heute hat der Bauherr ein paar gerettete Pflanzen aus unserem alten Garten vergraben und aufgeräumt. Die Gartenfee sitzt (mehr oder weniger) im Sommergarten und gibt Anweisung. Darf sie, ist frisch am Meniskus operiert. Der Vorgarten sieht schon recht ansehnlich aus und der Rest ist frisch gepflügt. Casimir säuft den Teich leer und liegt faul in der Sonne.  

Der Dachdecker hat letzte Woche eine Schiene über den Rand der Teichfolie befestigt und mit einer selbstklebenden Schweißbahn abgedichtet. Jetzt kann kein Wasser mehr von der zukünftigen Terrasse hinter die Folie laufen. Perfekt.

Die Gartenfee ist krank und läßt die Bilder für sich sprechen..

So, die Mauer ist fertig. Der Teich ist mit Vlies und Folie ausgelegt und muß jetzt zum ersten mal gefüllt werden.

Viel Neues gibt es nicht. Im Garten ist Pause. Die Hausherren arbeiten mal wieder im Keller. Die Garage muß endlich soweit aufgeräumt werden, daß wir unsere alte Garage am alten Haus aufgeben können.

Mit der Fa. Steen die Mauer geplant und "aufgemalt". Die Steine sind schon geliefert.

Die Hausherrin hatte wieder Ideen und der Hausherr muß sie umsetzen. 

"Wie sieht das denn aus ! Ein Fenster über Eck ??"-- "Nu wart doch ma."---

"Guck !"--"Mh."

"Ja. Mh. Hat nich jeder"

So, endlich ist die Wand vom Sommergarten auch fertig gemauert. Die Außenseite ist halb verfugt und die Innenseite muß noch.

Der Teich ist für die Folie vorbereitet.

Die Leitungen zur Zisterne ist verlegt und der Graben wieder verfüllt. Der Teich ist weiter modelliert worden. Na, wer sitzt denn da auf dem Bagger ?

Heute hat der Chef persönlich die Höhen kontrolliert. Außenrum ist jetzt eine Wulst aus Beton und die einzelnen Zonen sind auch sichtbar. Der Graben für den Überlauf  und die Dachentwässerung des Sommergartens ist ausgehoben. Das anfallende Wasser wird in der bereits vergrabenen Zisterne aufgefangen. Casimir interessiert sich für den Bagger.

Aus dem Garten sind 2 LKW Ladungen Wurzeln und Altholz weggeschafft worden. Dabei ist auch einiges an Schrott zu Tage gekommen. Die Böschung ist jetzt sauber und wieder mit Erde angefüllt. Am Böschungsfuß muß noch eine Mauer gesetzt werden, da sonst die Gefahr besteht, daß die Erde abrutscht.

Der Teich ist abgesteckt und ausgehoben. Man erkennt jetzt schon sehr gut die endgültige Form.

Ohhh, doch so viel mußte weg ?? Die Bilder sprechen für sich. Morgen kommt der Bagger und entfernt Wurzeln und modelliert das Gelände neu.

Gestern ging es ans Aufräumen im Garten. Morgen soll der Gartenbauer (Fa. Steen) weiter machen. Die Böschung zwischen Gebäude und Privatweg muss durchforstet werden. Der Hausherr hat die kleinen Fische geborgen, den Teich leergepumpt, sauber gemacht und auf der noch nicht fertigen Terrasse zwischengelagert. Die Gartenfee kämpfte derweil mit der alten Folie, die zum Schutz des Aushubes gebraucht wurde. Vorher mußte sie noch Steine umlagern. Dreckig bis unter die Nasenspitze und geschafft, um 16:00 Feierabend gemacht.

Nur so nebenbei: es ist  S o n n t a g  .

Der Schlafwandler ist aufs Dach gekommen, anschließend waren wir bei Siggi noch lecker grillen und haben es gefeiert.

Otto Reutter

1870 - 1931

Der gewissenhafte Maurer

Ich hab' ein Haus in Berlin, das ist noch wie neu,
Nur oben, da ging mal etwas entzwei.
Nun fehl'n da oben ein paar Steine, 's müssen neue dorthin,
Ich sagt' zu 'nem Maurer: "Na, die sind doch bald drin?"
"Aber gewiss, lieber Mann, da fang'n wir gleich morgen an!"
Also um acht soll er ankomm'n - 'ne Stunde vergeht -
Da seh' ich ihn rankomm'n - ich sage: "'s ist spät!"
"Nee", sagt er, "'s is neune - 's ist die richtige Zeit.
Der Weg zählt doch mit - und ick wohne sehr weit.
Ick wollt die Straßenbahn nehm'n - keine zu seh'n.
Ick ruf 'n Auto - 'Besetzt!' - na, da musst ich doch gehn.
Aber nun gehn wir ran - nu fang'n wir gleich an."
Na, nun sieht er sich um, - recht gründlich, exakt -
Was er mitgebracht hat - wird ausgepackt. -
Er guckt rauf nach dem Haus. - "Da fehlt'n Stein an dem Fleck."
Also nimmt er 'nen Stein - und legt ihn gleich wieder weg.
Er sucht erst 'ne Leiter, um nach oben zu gehn, -
Trägt sie acht Schritte weiter, - da schlägt es zehn.
Na, nun frühstückt er 'n bißken, holt sein Pülleken raus, -
Steckt die Pfeife in Brand - die geht fünfzehn mal aus. -
Und wie sie brennt, sagt er dann: "Nu fang'n wir gleich an."
Er nimmt noch 'ne Prise - es ist über elbe -
Dann nimmt er den Stein - 's ist noch immer derselbe -
Da muss er niesen - der Kopf wird ihm schwer.
Er legt den Stein wieder weg - denn sonst gibts 'n Malheur.
Er sucht nach 'nem Tuch - er hat leider kein's -
Ich sage: "'s gut - hier haben Sie mein's."
Nun fühlt er sich wieder wohl - wie'n Fisch in der Elbe
Und dann nimmt er den Stein, 's ist noch immer derselbe -
Und will auf die Leiter - da schlägt es zwölbe.
Na, nu legt er'n Stein wieder weg - seine Frau bringt das Essen -
Nach so 'ner Arbeit, da schmeckt's - 's wird feste gegessen.
Sie setzt sich zu ihm, - er setzt sich zu ihr,
Es gibt Karbonade und Gurken und Bier. -
Dann liest er die Zeitung und sagt entrüstet zu ihr:
"Du, da streiken sie wieder - die soll'n schaffen, wie wir. "Dann gibt er ihr 'n Küßken,
Dann schläft er 'n bißken
Und dann schlägt die Uhr zwei -
Da ist schon die kurze Pause wieder vorbei. -
"Nu", sagt er, "geht's ran -
Jetzt fang'n wir gleich an!"
Nun wird der Lehm umgerührt, - der weiche, der gelbe -
Und dann nimmt er den Stein - 's ist noch immer derselbe -
Da wird ihm schlecht - die Gurken, das Bier -
Er legt den Stein wieder weg und nimmt sein Zeitungspapier,
denn der Stein wäre weniger geeignet dafür -
Und geht an 'ne Tür
Und da steht: "Hier!"
Kommt nach drei wieder raus aus dem kleinen Gewölbe
Und dann nimmt er den Stein - 's ist noch immer derselbe -
Und geht nun wirklich, ohne Rast, ohne Ruh',
Mit dem Stein auf die Leiter - wat sagen Sie nu? -
Die hat zwanzig Sprossen - jede 'n Fußbreit entfernt,
Aber er geht unverdrossen, - gelernt ist gelernt.
Da, bei der achtzehnten hält er. Die Uhr schlägt vier.
's ist Feierabend - und er steht hier -
Nicht oben, nicht unten - die Sache geht schief.
Er darf nicht mehr weiter - nach'm Tarif.
Er hat noch zwei Sprossen, - aber er darf sie nicht gehn -
Oder achtzehn nach unten - ja, aber nicht mit'n Steen.
Was soll er nun machen - so nah am Ziel?
Er schwankt zwischen Arbeits- und Pflichtgefühl.
Aber's Pflichtgefühl siegt - "'s ist egal", sagt er grob
Und er lässt den Stein fallen - und mir uff'n Kopp. --

Und wie ich schimpfe, da sagt er:
"Warum stehn Sie denn hier? -
Wir brauch'n Ihr'n Kopp nich -
Sie könn' ja schaffen, wie wir. -"

Tja, wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen. Das Material hat sich vermehrt. Mit fünf Leuten wird überlegt wie man anfangen könnte. Da kam einer auf eine Idee: "Ne, ich glaub die Steine reichen nich!" "Da muß auch noch wat Speis drauf, dat paßt sonst nich" "Hm" "Is bis Morgen trocken, dann fang wa an."

OOOOOOOOOOHHHHHHHHHHHHHMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Was auf einen Beginn hindeutet, ist das hinterlassene Baustellenradio.:-)) 

Ohmmmmmmmmmm, kein Handwerker aufgeschlagen.Lachen tu ich später.:-(

Heute haben wir den ganzen Tag verschwendet, um ein Kabel nicht hinter die Klinker zu bekommen. Eins liegt und eins nicht. Frust!!

Morgen soll der Maurer kommen und die Wand setzen. Bin mal gespannt. Als Bauherr wird man entweder mit der Zeit verrückt oder man lernt Geduld oder man nimmt es irgendwann mal nur noch mit Humor. Wir nähern uns Stufe drei.;-))

Ach da fällt mir noch was ein. Mein Geburtstagsweihnachtseinweihungsgeschenk ist da. Schon beim Bau wollte ich ihn haben. Wurde aber aus Kostengründen verworfen. Jetzt hat mein Mann ihn über einen lieben Nachbarn besorgt.

Einen S c h l a f w a n d l e r  für auf mein Hexenhaus. Muß nur noch vom Dachdecker montiert werden.

Gestern war es so weit, sich bei allen Traumerfüllern für ihren Einsatz mit einer Einweihungsfete zu bedanken. Wir haben wunderschöne Geschenke bekommen, über die wir uns sehr gefreut haben. Ein besonderes Geschenk, war ein Fotoalbum ganz speziell für uns.

Die Truppe um die Fa. Helö ist Spitze. Der Estrich ist heute auch fertig geworden.

Der Aufbau ist wie folgt:

Betonboden, Schweißbahn, Dämmung 4cm, Folie, Estrich.

Der Estrichleger wird auch die Fliesen legen und die noch fehlende Mauer setzen. Aber wir warten noch aufs Angebot. Dann ist alles aus einer Hand, was bei der Gewährleistung sehr von Vorteil ist. Unser Dachdecker hat dann die Übergänge noch mit Kaltschweißbahn, Vlies und Flüssigkunststoff abgedichtet. Eigentlich dürfte jetzt die Feuchtigkeit keine Chance mehr haben.

Die letzten beiden Tage war nochmal so richtig Aktion. An der "alten" Hütte ist weiter gearbeitet worden. Dachdecker und Hausherr verstehen sich prima und arbeiten Hand in Hand. Gestern Morgen kamen die Monteure von unserem Sommergarten. Zwei Tage früher als geplant. !!!!! Das ist doch auch mal was. !!!!! Gestern zu zweit und heute zu dritt. Bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig. Innen weiß und außen Anthrazit. RAL 7016.

Sieht super aus. Jetzt fehlt noch die Wand aus den restlichen Klinkersteinen, der Estrich und die Fliesen.

So, Hütte ist fertig. Der Rest wird vom Dachdecker gemacht. Um ca. 15:30 gabs ein kleines Richtfest. Möge Feuer und Sturm unserer Hütte nichts anhaben.

Heute erst mal was Technisches. Der Untergrund für unsere Hütte wurde bei der Verfüllung der Baugrube verdichtet. Wir haben 9 Punktfundamente gesetzt. Bestehend aus Split, Gehwegplatten und Fundamentsteinen. Gegen aufsteigende Feuchtigkeit, wurden Auflagen aus Bautenschutzmatten zugeschnitten. Da die Bodenplatte nicht mehr ganz in Ordnung ist, wurde eine OSB Platte draufgeschraubt. Die Fugen sind mit einem Dichtband überklebt. Zusätzlich haben wir einen PVC Boden für kleines Geld gekauft.(Eigentlich nur für die Optik).

Heute waren wir den kompletten Tag damit beschäftigt, Bretter abzuschleifen und zu streichen. Es war ganz still, jeder ging seiner Arbeit nach. War erholsam für Beide :-))

Und wir haben es geschafft. Alles fertig. Allerdings gibt es drinnen und draußen kein Fleckchen mehr ohne trocknende Bretter.

Aber es gibt auch blumiges in unserem Garten.

Oh, oh heute war kein guter Tag. Die privaten Gartenbauer hatten Zoff. Ins Detail geh ich jetzt nicht. Es war der ganz normale Wahnsinn. Aber das nenneswerte ist eigentlich, was ganz Anderes. Unser nachbarschaftliches soziales Netzwerk griff. Als wir völlig genervt und müde auf unserer Klönbank saßen, kam Harry von Gegenüber rüber : "Hallo ihr Zwei, ihr habt so ein schönes Haus, da müßt ihr doch nicht streiten. Fahrt mal runter, genießt auch mal die Sonne." Später, als die Gartenfee alleine draußen saß, kam Steffi (das angetraute Eheweib von Harry)  zu ihr auf die Bank. Und dann kam auch noch unsere liebe Nachbarin Frieda. So saßen wir Weiber zu dritt auf der Bank und schauten in die angezündeten Kerzen und erzählten uns einen.

Tja, King, gestern fehlte uns dein "hoh Braune" oder "Et is noch immer jut jejangen", aber du siehst, wir sind gut unter.:-))

Obwohl ich heute stundenlang, meditativ endrückt, angestrichen habe, sind immer noch farblose Bretter über. Am meisten Arbeit steckt im abschleifen, denn die Farbe muß runter.

Der Hausherr hat in feinmechanikermanir, die Fundamente der Hütte angefertigt. 5 von 9 !!

Jetzt versucht er, getarnt als Pfadfinder, den Grill mit dem Brennglas anzuzünden. Hoffentlich gibt es heute noch das Fleisch. :-))

Casimir verschläft wie immer die Arbeitsphase und wacht sicher zum Essen erst auf.

Auf dem letzten Bild sieht man ein Geweih. Ist noch vom Vorbesitzer der Hütte. Äh, natürlich nicht von ihm selber. Was es damit auf sich hat, seht ihr in ein paar Tagen. Nur so viel: Ich hab es weiß gestrichen. 

Ganz Deutschland macht Urlaub. Ganz Deutschland? Nein, ein kleiner Ort weigert sich standhaft gegen das Nichtstun, das unnütze verstreichen lassen des Tages.

U n s e r  G a r t e n

Mit dem Abbruch des Gartenhauses beginnen drei Wochen Arbeitsurlaub der Gartenfee.

Dachpappe ab, Bretter runter, Balken beiseite legen. Und langsame Demontage der Wände. Türe abschleifen und vorstreichen. Mit Ameisen, Spinnen und riiiiieeeesigen Käfern gekämpft.

Beinah von dem Türrahmen erschlagen worden. Außer dem tragischen Verlust des Inhaltes einer Bierflasche und die Zerstörung des Werkzeugkastens, isses noch mal jut jejangen.  

Na ja, nicht unbedingt lieb. Es wächst ja soviel über den Zaun, daß kaum noch ein Auto durch kommt. Von unserer Seite natürlich. Beweise siehe Foto.

So jetzt kommt man wieder durch. GRRRRR.

Es sind Pläne von unserem Sommergarten gekommen, mit der guten Nachricht, daß er am 22.u.23.8. gebaut wird. Jetzt müssen wir uns sputen und die Hütte versetzen.  

Zur besseren Vorstellung: Die Mauer steht in der Verlängerung der hinteren Hauswand. Die beiden Seitenteile werden mit Glastüren geschlossen. Bei Bedarf können diese zur Seite geschoben werden.

PS Die kleine Maus hat's leider nicht geschafft. :-( 

Heute haben wir mal wieder ein bisschen im Garten vorbereitet. Die alte Hütte soll jetzt an ihren neuen Standort. Dazu mußten Steine umgeschichtet werden und noch ein wenig (10 Schubkarren) Muttermoden bewegt werden.

........werfen ihre Schatten voraus.

Heute kommen 2 Leute von der Firma Helö und machen ein genaues Aufmaß für unseren Sommergarten. 

Im Garten nichts Neues. Aber Innen geht es weiter. Der Kanal der Dunstabzugshaube ist jetzt tapeziert. Und im Keller ist der Flur zwischen Hauseingang und Werkstatt in Arbeit. Außerdem war "Tine Wittler" wieder in Aktion und hat aus zwei alten Weinkisten ein Regal für die Küche gebastelt.

Da es im Garten stockt (der Gartenbauer hat Betriebsferien und der Hausherr schwächelt), lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf andere wichtige Dinge.

Die Garage! Bis jetzt mußte man Samba tanzen um durch das Chaos ins Haus zu kommen. Aber jetzt.........

.......... passt sogar mein Auto rein.

Heute haben wir die Mauer bepflanzt. Erst hat der Hausherr die Wand sauber abgespritzt. Immer wenn "schweres Gerät" (Hochdruckreiniger) zum Einsatz kommt, steht Mann seinen Mann. Anschließend mußte natürlich die Leistung ordentlich mit den Herren der Nachbarschaft besprochen werden. Die Gartenfee durfte dann die paar Pflänzchen einsetzen. Es waren gar nicht so wenige Pflanzen wie es jetzt aussieht. Wo sind die denn Alle hin? Na ja, die wachsen ja noch.

So, fertig. War das ein Puzzle. Heute ist der Bagger noch durch unseren Zaun gefahren und hat Mutterboden verteilt.

Es fehlen nur noch die Schießschächte, dann ist die Wehranlage fertig. Herr Steen hat mir aber versichert, daß nach der Bepflanzung alles nicht mehr so wuchtig aussieht. Nun denn. Unter Gelächter der Gartenbauer hat die Gartenfee das Efeu entwirrt und in den Zaun geflochten. Das sieht doch schon viel besser aus.

Heute sind die Arbeiten an der Böschung in Angriff genommen worden. Mit großen Grauwackesteinen soll der Hang gesichert werden. Die Fa. Steen ist wieder im Einsatz.

.....zeuge einen Sohn. Gut, das Letztere ist biologisch nicht mehr möglich. Wir haben uns einfach für die ersten beiden Aufgaben zu viel Zeit gelassen!!

Aber den Baum werden wir noch schaffen. Es wird die Aesculus x carnea "Briotii". Die Lage kann man im Plan sehr schön sehen. Der Stamm muß in einem Abstand zur Grenze von 4m gepflanzt werden.

Heute war mal endlich wieder was los im Gartenbau. Unsere Absturzsicherung auf dem 2m hohen L-Stein ist fertig. Sieht ein wenig aus wie ein Hundezwinger ;-)). Muß die Gartenfee unbedingt noch beranken lassen. Aber Sicherheit geht vor.

Die Kernbohrungen in die L-Steine werden von Herrn Steen gemacht. Bis auf eine kleine ausgebrochene Ecke ist alles gut gegangen. Seine beiden Angestellten setzten anschließend die Zaunelemente.

Auf der Seite zu unserer Nachbarin, sind Grauwackesteine gesetzt worden.

Jetzt kann man auch schon im Ansatz unsere neue Klönecke bzw. -runde erahnen.

Desweiteren habe ich mich heute darüber informiert, was für eine Ersatzpflanzung lt. Baumschutzordnung wir machen können.

Drei Bäume habe ich in die engere Wahl genommen.

Aesculus x carnea "Briottii"

Gelditsia triacanthos "Sunburst"

Sorbus aria

Ihr wisst nicht wie die aussehen (???) und was die Namen bedeuten (????)

Zu eurer Beruhigung, ich hatte auch keine Ahnung.

Sollte ich mit diesen Abbildungen aus dem Internet Urheberrechte verletzen, bitte melden, ich nehme sie sofort wieder raus.

Gestern wurde ein LKW halb voll mit Komposterde geliefert. Die Fa. Steen (der Chef persönlich) hat die Pflanzen noch mal gedüngt und wir mußten (mal wieder) das Ganze auf die Beete verteilen. Es blieb so viel über, daß wir den Rest auf dem Grundstück zwischen lagern mußten. Wir waren anschließend so kaputt, daß wir noch nicht mal in der Lage waren noch was zu essen.

Dafür sind wir heute wieder unserer Lieblingsbeschäftigung nachgegangen: Shoppen. Im Bad fehlte noch was und in der Werkstatt auch.

Der fehlende Badezimmerschrank ist aufgebaut und die Werkbank im Keller auch.

Meine schönen Margeritenbäumchen sind verblüht. Als Ersatz sind jetzt Löwenmäulchen eingepflanzt.

Die Passionsblume blüht wunderschön.

Bin immer noch in der Warteschleife. Ich würde gerne an der Hütte weitermachen, aber ........

Dafür habe ich mir Heute unsere Bank nochmal vorgenommen. Soll ja noch eine Auflage nach Maß drauf. Leider ist sie nicht symmetrisch. Die Idee mit einer Schablone aus Pappe zu arbeiten, stellte sich als nicht durchführbar da. Die zweite Variante aus einem Stück Leinenstoff eine Vorlage zu schaffen, war da doch praktischer. Die Vorbereitung ist fertig. Leider komme ich zur Zeit nicht an meine Nähmaschine. Stehen immer noch Kartons im weg. Grrrrrrr..... 

Heute war großer Pflanztag. 6,5 Std. am Stück gepflanzt. 150 Stauden und Pflanzen, dazu 57 Buchspflänzschen am Rand lang.

Es fehlen jetzt noch ca. 30 Buchs, 6 Saisonpflanzen und Rosensträucher. An die Wand kommt noch eine Kletterrose.

Aber für heute ist erst mal Schluß. Ein heißes Bad für / gegen Rückenschmerzen morgen früh und ein Bier zum wässern der Gartenfee, die heute eher als Wühlmaus unterwegs war.

Unter Oberaufsicht unseres Katers Casimir den Kampf mit dem Mutterboden wieder aufgenommen. Leider konnte ich folgendes nicht mit der Kamera festhalten:

Casimir, hoch interessiert, sitzt auf dem Rand des Übergangsheimes unserer Kois. Als das ganze an Spannung verliert, legt er sich recht locker auf den Rand zum Schlafen. Ich hatte es schon kommen sehen. Plötzlich ging es platsch und ein völlig verdutzter, vorwurfsvoll dreinschauender, klatschnasser Kater sitzt in der Sumpfzone und mautzt. Als dann auch noch sein Personal, statt sich rettend in die Brandung zu schmeissen, lacht, verzieht er sich beleidigt ins hohe Gras zurück und legt sich trocken.  

Die Gartenfee hat Rückenschmerzen. Jetzt kann ich auch verstehen warum "alte" Leute solange zum Anziehen brauchen. Morgens sind die Füße unerreichbar weit weg vom Rest des Körpers. Brauche Hilfe beim Sockenanziehen. Aber bleibt dran Leute, wenn ich wieder fit bin, werde ich dem blöden Mutterboden schon zeigen wer die Frau im Garten ist!!! 

Jeden Tag ein bisschen weiter. Um das zweite Beet im Vorgarten weiter bearbeiten zu  können, müssen erst mal die restlichen Pflastersteine weg. Stück für Stück hochreichen und wieder stapeln.

Die Gartenfee hat weitere 84 Buxus gepflanzt. (1,20€/Stck.) und aus der Wildnis im hinteren Teil des Grundstücks Akeleien gerettet.

Viel kann ich im Moment nicht berichten, da ich Überstunden machen muß um mein Zeitkonto aus dem Minus zu kriegen und somit im Garten Pause ist.

Mein Erdmännchen (sprich mein Göttergatte) hat gestern den Teich geflickt. Waren leider 2 Löcher drin. Dann hat er ihn gerade auf den Boden gestellt, damit am Wochenende unsere beiden Fische aus dem alten Gartenteich endlich mal umziehen können.

Die Fa. Otto hat die Verschalung der Terrassenbodenplatte entfernt.  

Und Casimir? Der bewacht die noch nicht ausgepackten Umzugskartons.

Obwohl das Wochenende eher nass war, sind wir doch ein gutes Stück weitergekommen.

Die Bank ist einmal frisch geölt. (Jetzt hat die Gartenfee Muskelkater im rechten Zeigefinger)

Der Mutterbodenhaufen ist wieder etwas geschrumpft. Das Beet vor der Bank ist jetzt mit Boden aufgefüllt und wir haben mit der Bepflanzung begonnen. Buchspflänzchen und Hortensien sind vom Nachbarn und das Bäumchen war vorher in einem Kübel.

Den Teich haben wir günstig von einem anderen Nachbarn erworben und ihn (nicht den Nachbarn) erst mal zwischengelagert.

Außerdem sind wir jetzt stolze Besitzer eines Designerbriefkasten.

Das Kiesbett ist fertig und vor der Haustür ist der Weg abgesteckt. Der Pflastermensch hat schon gestöhnt und wollte mit der Gartenfee um jeden rechten Winkel handeln. Aber Die ist hart geblieben. So und nicht anders.

"Symmetrie ist die Kunst der Geistlosen!" Allerdings meinte unser Gärtner auch schon, der Garten wäre für jeden Gartenbauer ein Alptraum. Kann ich gar nicht verstehen, bei mir wird eher die Phantasie beflügelt. ;-))

Gestern Abend war ein befreundeter Gärtner da und wir sind gemeinsam durch die Wildnis gestiefelt. Einige Pflanzen können stehen bleiben und werden gestutzt, Andere müssen weg. Der Mutterboden muß von dicken Wurzeln befreit und verteilt werden.  

Es gibt viel zu tun, packen wir's an.

Im hinteren Bereich des Hauses ist jetzt der Randstein für das Kiesbett gesetzt worden. Anthrazit. Sehr vornehm. Der Streifen dient als Spritzschutz für den Klinker und soll auch die Feuchtigkeit schnell ableiten.

Die Plattform für unsere "alte" Hütte ist auch vorbereitet und vor dem Haus hat

Hans-Dieter Otto persönlich den Sockel geschwärzt.

Zur Nachbarin sind jetzt die L-Steine gesetzt. Sieht etwas seltsam aus, aber wenn die erstmal bewachsen sind, wird das schon schön aussehen (??).

An der Straßenfront geht's heute weiter.

Unsere Terrasse ist planiert. Heute sollen die L-Steine geliefert werden. Das Wetter ist zwar nicht berauschend, aber so staubt es wenigstens nicht so.:-))

Bei dieser kreativen Leitungsführung, muß ich einräumen:

Tiefbauer haben doch Phantasie.

Die Zisterne ist verbuddelt. Leider irgendwie schief. Müssen die Jungs nochmal ran.

Mutterboden ist auch hinter dem Haus verteilt. Wir müssen "nur noch" die ganzen Wurzeln rauspuhlen und die Erde ein "bisschen" verteilen.

Fröhliche Ostern.

Vor dem Haus steht schon unsere Müllbox. In schlichtem grau gehalten.   

Unser Tiefbauer ist da.

Nach einem etwas längeren Gespräch, in dem ich versucht habe einem

 "Mann an der Schaufel" die Ideen einer "phantasievollen Gartenfee"

nahezubringen, geht es jetzt los.

Die Firma Otto (unser Rohbauer und Mädchen für Alles) hat die Kellerisolierung und die Lichtschächte fertig gestellt. Zur Nachbarin ist die Wand jetzt mit Bitumen gestrichen, damit später kein Wasser in den Klinker eindringt. Bauzaun und Abfall sind auch beseitigt.

Auf dem linken Bild sieht man das zukünftige Gelände durch eine Schnur gekennzeichnet. Bis an den gelben Strich auf dem mittleren Bild, reicht später das Gelände an der Garage der Nachbarin. Auf dem rechten Bild sieht man die ordentlich verputzten Fensterleibungen als Vorbereitungen des Untergrundes für die Lichtschächte.

Ich gebe zu, noch ist das ganze eher ein Alptraum als ein Traumgarten. Aber, die Gärtnerin in mir hat tausend Ideen. (wo wahrscheinlich die Finanzministerin in mir den Rotstift ansetzt  §:-((  ).

Nachdem ich soviel Spaß beim Schreiben von "Traumhausbau" hatte, hier jetzt die Fortsetzung.

Der Weg vom Bauplatz zum Traumgarten.